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Ausbildung zum/zur Sozialassistent/-in - kurz erklärt
Welche Möglichkeiten habe ich damit?
Die zweijährige Berufsfachschule für Sozialwesen ist eine Vollzeitschulform. Schülerinnen und Schüler besuchen zwei Jahre lang die Schule und absolvieren innerhalb der Schulzeit 4 Praktika mit einer jeweiligen Länge von 4 Wochen.
Die Schülerinnen und Schüler werden in allgemein bildenden Fächern unterrichtet und erreichen am Ende den HS10-Abschluss oder die Fachoberschulreife (FOR: Bei entsprechenden Leistungsnachweisen und Mathe/Englisch-FOR-Kurs). Sie legen zum Ende des 2. Ausbildungsjahres eine staatliche Abschlussprüfung an der Schule ab und erwerben bei Bestehen der Prüfung den Berufsabschluss staatlich anerkannte/anerkannter Sozial-assistentin/Sozialassistent.
Die Fachoberschulreife (FOR) ist nicht fachbezogen, die Schüler können mit dem Abschluss jeden Berufsbereich wählen oder eine weiterführende Schulform anstreben. Wer die Fachoberschulreife (FOR) noch nicht hat und sie bei uns erlangen möchte, muss dazu in den Fächern Englisch und Mathematik das FOR-Niveau am Ende des ersten Halbjahres der Unterstufe wählen und bis zum Schluss belegen.
Ausgebildete Sozialassistentinnen und Sozialassistenten können in der Altenpflege, in Familien mit besonderem Bedarf oder in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen tätig sein. Sie assistieren in diesen Bereichen höher qualifiziertem Fachpersonal wie z.B. Altenpflegern. Viele Schülerinnen und Schüler entscheiden sich mit dem Sozialassistenten-Abschluss für eine generalistische Ausbildung als Pflegefachkraft. Weitere Möglichkeiten liegen im Zugang zur Heilerziehungspflege- Ausbildung.
Innerhalb der Ausbildung arbeiten die Schülerinnen und Schüler in fachspezifischen Seminaren und erwerben so das Zertifikat zur Alltagsbegleiterin / zum Alltagsbegleiter nach §43b und § 53c SGB XI, das sie insbesondere qualifiziert, Menschen mit demenzieller Veränderung zu begleiten.
Die Sozialassistenten/innen-Ausbildung ist ein möglicher Zugang zur Erzieher/innen-Ausbildung in der Fachschule für Sozialpädagogik in unserem Haus, bedarf jedoch eines Beratungsgespräches.
Warum nicht direkt in eine Pflegeausbildung?
Weil Sie in der Ausbildung zur/zum Sozialassistent/in auch eine Ausbildung abschließen, einen höheren Schulabschluss erlangen können und noch Zeit haben zur beruflichen Orientierung, d.h. Sie müssen sich noch nicht eindeutig beruflich auf die Pflege festlegen.
Aufnahmevoraussetzungen: Welchen Abschluss muss ich haben?
Schülerinnen und Schüler werden in den Bildungsgang aufgenommen, die den Hauptschulabschluss (nach Klasse 9) und somit auch ihre Vollzeitschulpflicht von 10 Jahren erfüllt haben.
Inhalte: Was muss ich lernen?
Schülerinnen und Schüler werden sowohl berufsbezogen als auch allgemein bildend unterrichtet.
Zum berufsbezogenen Lernbereich gehören Theorie- und Praxisunterricht in Gesundheitsförderung, Sozial- und Erziehungslehre sowie Ernährungslehre und Nahrungszubereitung. Die Fächer Mathematik und Englisch werden berufsbezogen unterrichtet, zum berufsübergreifenden Lernbereich zählen die Fächer Deutsch/Kommunikation, Religionslehre, Sport und Politik.
regelmäßige Projekte
Wir kooperieren mit dem Hermann-Josef Altenheim Erkelenz und bringen viele Fragen aus dem praktischen Alltag in unseren Unterricht, der dadurch sehr anschaulich und praxisnah gestaltet wird. Regelmäßig finden Projekte mit älteren Menschen aus dem Heim statt. Mehr dazu unten bei Aktuelles/Projekte.
Wie melde ich mich an?
Aktuelle Informationen zur Anmeldung finden Sie HIER.
Kennzeichen bei SchülerOnline: B08/103/00: Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in (Ziel: Schulische Berufsausbildung plus Fachoberschulreife, Dauer: 2 Jahre).
Ansprechpartner
Frau Wehenkel
Bildungsgangleiterin SozialassistentInnen
E-Mail:
Frau Waffenschmidt
Bildungsgangleiterin SozialassistentInnen
E-Mail:
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Aktuelles / Projekte